Die 09.00 Uhr Morgenführung dauert zwei Stunden und die
Strecke wird mit einem Führer begleitet, der genau weiß wo seine Attraktionen
liegen, sitzen oder spielen.
Nach nur fünf Minuten der Abfahrt bekam ich ein wildes,
starkes, schnelles und mächtiges Tier zu sehen. Es war ein Turtle, also auf
Deutsch eine Schildkröte. Zugegeben in Österreich habe ich schon lange kein
solches Tier in freier Wildbahn gesehen. Aber in Jubelgeschrei wie meine
Mitreisenden bin ich auch nicht ausgebrochen.
Das nächste Tier ist ein Zebra so nah, dass ich es anfassen
hätte können. Darf man aber nicht. Kurz darauf steht vor meiner Linse ein
Warzenschwein. Das ist ein echtes Schwein. Laut Wikipedia gehört das
Warzenschwein zu der Familie der echten Schweine. Was ist ein unechtes Schwein,
vielleicht das Sparschwein. Nein, das echte Schwein oder Altweltenschwein um es
ganz genau zu sagen.
Der offene Landrover bleibt bei einem größeren Wasserloch
stehen und ich kann zwei Löwen in Schlafposition erkennen. Einer liegt am
Rücken und hat alle vier Pfoten von sich gestreckt und der andere liegt
seitlich. Der Rancher erzählt, dass diese beiden vor zwei Tagen zu fressen hatten
und somit nicht hungrig sind. Aha. Ein Löwe soll 20 Stunden am Tag schlafen.
Ich hoffe stark, dass die beiden wirklich satt sind und … schon sind sie munter
und schauen beide zu den vierzehn Besuchern verteilt auf fünf Autos. Die zwei
Löwen sind echte Prachtexemplare, wie aus dem Bilderbuch. Die Mähne und das
Gesicht wie von einem Künstler gemalt.
Die Fahrt geht weiter, auf der Straße stehen einige Autos, das ist immer ein Zeichen von „hier ist was los“. Es ist nicht zu übersehen eine große Elefantenfamilie. Der Landrover bleibt auch stehen, wir und jedes andere Auto hat seinen Motor abgestellt und jeder einzelne Besucher starrt auf die Dickhäuter und hofft, dass das Ohrenwackeln nichts Schlechtes zu bedeuten hat. Mitten in der Gruppe sind auch einige Babies. Ein junger Bulle geht vom Familienverband weg um an Sträuchern zu naschen, etwas Wasser zu lassen und gleich auch einige Kilos an Haufen los zu werden. Auf einmal wird es sehr geschäftig, so als ob alle zur Arbeit müssen, die Elefanten verschwinden in den Büschen, die Autos starten und fahren ihres Weges weiter.
Die Fahrt geht weiter, auf der Straße stehen einige Autos, das ist immer ein Zeichen von „hier ist was los“. Es ist nicht zu übersehen eine große Elefantenfamilie. Der Landrover bleibt auch stehen, wir und jedes andere Auto hat seinen Motor abgestellt und jeder einzelne Besucher starrt auf die Dickhäuter und hofft, dass das Ohrenwackeln nichts Schlechtes zu bedeuten hat. Mitten in der Gruppe sind auch einige Babies. Ein junger Bulle geht vom Familienverband weg um an Sträuchern zu naschen, etwas Wasser zu lassen und gleich auch einige Kilos an Haufen los zu werden. Auf einmal wird es sehr geschäftig, so als ob alle zur Arbeit müssen, die Elefanten verschwinden in den Büschen, die Autos starten und fahren ihres Weges weiter.
Nach zwei Stunden werden wir vom Ranger an den Ausgangspunkt
zurückgebracht und dann dürfen wir alleine mit unseren Autos auf Erkundung
gehen.
Bei einem Wasserloch bekomme ich noch zwei badende Elefanten
zu sehen. Aus einem Busch kommt ein Großer Kudu - habe ich gestern paniert
verweigert -, auf der Straße ist ein Dung Beetle (Mistkäfer) mit dem Einrollen
von Elefantenmist beschäftigt und bei der schweren Arbeit auf den Rücken
gefallen, ein kleiner Leguan schlecht die Straße entlang und an frühen
Nachmittag sind alle Tier zur Siesta verschwunden. Auch ich bin müde vom
Autofahren, der Sonne - endlich ist sie wieder da - und der vielen Eindrücke.
Der eine Löwe hat sicher etwas schlechtes gegessen. Er hat bauchkrämpfe der arme.
AntwortenLöschenGlaubst du? Dann hätte ich ihm meinen Apfel nicht geben sollen. :-)
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