Ich habe noch gar nicht erwähnt, dass in Addo im Gerald’s
Gift Guest House das Auto täglich gewaschen wurde von einem Fee. Hier wird das
leider nicht gemacht.
Der Camdeboo-National Park ist 19.000 ha groß (Addo Elephant
National Park ist 180.000 ha). Es gibt keine geführten Gruppentouren, keine Big
Five sondern nur den Büffel, kein Restaurant und kein WC. Der Park ist allein
von der Landschaft einen Abstecher wert. Die Bergformationen umspielen die
Steppenlandschaft, weites, weites Land. Niemand kann sagen wo sich die Tiere
gerade aufhalten. Was ich vor die Linse bekommen habe? Spießböcke,
Elanantilopen, Kap-Bergzebras, Sträuße, Weißschwanzgnu (engl. Black Wildbeest), Erdmännchen und Affen.
Eine stattliche Beute als Unwissende und schlecht Sehende.
Die Sonne ist sehr stark und manchmal habe ich das Gefühl sie will mich verbrennen,
sobald sie untergeht ist es kühl und ein Schal muss über die Schultern
geschlagen werden.
Den Tieren ist es auch heiß und sie flüchten unter den
spärlichen Schatten. Ich mache auch im Guest House eine Mittagspause am Pool
und komme später wieder.
Zur Abendsonne versuchte ich mein Glück ein zweites Mal im
Park. Das Licht zum Sonnenuntergang schmeichelt Landschaft und Tieren.
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