Cango Wildlife Ranch: Hier werden die Tiere gehalten wie
Haustiere und das Streicheln eines Leoparden kosten schlanke 210,-- Rand, neben
dem Eintritt von 95,--. Es ist nicht teuer und eigentlich bin ich aus diesem
Grund nach Südafrika gefahren. Leider habe ich etwas naiv gedacht, es ist ein
Ressort, in dem die Wildkatzen
herumlaufen, weil sie alt, schwach oder krank sind und keine Zähne mehr haben
um mich zu fressen. So sah es zumindest beim „Bachelor“ der Fernsehserie aus.
Die privat geführte Ranch tut einfach so, als ob eine
Wildkatze das Wort WILD nicht kennt und sich auch nicht mehr an seine Instinkte
erinnert. Betriebsbild ist auch blind. Oder die Tiere stehen unter Drogen. Oder
die Wärter bekommen Drogen. Oder beide.
Also ich habe die Fotoaktion mit dem
Streicheln einer Wildkatze ausgelassen, weil ich keine Drogen bekommen hätte,
und habe mich hoch oberhalb der Löwen, Leoparden, Servals und farblosen Tigern
auf die Lauer gelegt, nach dem ultimativen Foto für meine Kamera. Hoch oben?
Ja, ein Holzweg oberhalb der Gehege. Leider konnte ich den Serval nur liegend
antreffen, ich hätte so gerne gesehen wie diese Katzenart in „echt“ aussieht.
Ich kenne bis dato nur Fotos aus dem Internet.
Ich habe festgestellt, eine Präsentation von Tieren wie in
einem Zoo, garantiert natürlich das sehen der angebotenen Tiere. Aber
spannender fand ich die Tiere im Nationalpark. Jeder Besuch war eine
Überraschung, ob und was ich zu Gesicht und vor meine Linse bekommen werde.
Im Cango Wildlife gibt es die Möglichkeit mit Krokodilen zu
tauchen. 1-2 Personen werden in einem Käfig in ein Wasser getaucht und ein
böses Krokodil schwimmt für ein Foto vorbei. Einige Besucher waren enttäuscht,
dass das Krokodil nicht wild mit seinem Maul am Käfig zerrt und wollten ein
rohes Fleisch zum Füttern haben. Es gibt kein rohes Fleisch. Füttern verboten. Der
Besucher hätte nur den Arm auszustrecken brauchen, ich glaube das Krokodil
hätte nicht abgelehnt.
Ducker |
Pinselohrschwein |
Abendessen im „Dolce Vita“ ein Humus and roasted Vegetables
war ein Vegi-Wrap. Es hat gut geschmeckt. Bei der Rückkehr zum Auto stellte ich
fest, dass die Scheibenwischer hochgeklappt sind. „Robert hast du die …“ Er: „Nein.
Schau, das Auto wurde gewaschen.“ Die paar Worte sind in wenigen Sekunden
gewechselt. Der selbsternannte Parkwächter kommt um sich sein „Parkgeld“ plus
Extra-Zulage für das Waschen abzuholen. Der Besitzer des Dolce Vita taucht auf und
fragt uns, ob wir gefragt wurden, ob wir das Auto gewaschen haben wollen. Ich
sagte: „Nein wir wurden nicht gefragt und wir haben es auch nicht bestellt.“
Der Besitzer in Begleitung eines schlanken großen Mannes mit Hütchen erklärte
uns, dass wir auch nicht bezahlen sollten. Robert und ich wechselten ein paar
wenige Blicke und sagten „O.K. Thank you.“ und steigen ins Auto ein, ohne auch
nur die Parkgebühr zu zahlen. Unsere Heimfahrt ist betreten stumm.
Wieviel hätte er denn verlangt?
AntwortenLöschenEs kam zu keinen Autowasch-Bezahlungs-Verhandlungen. Ich hätte im 10,-- Rand bezahlt. Normalerweise zahl ich für das Auto aufpassen 5,-- Rand.
LöschenWarum auch keine Parkgebühr? Oder war die auch nicht vereinbart? Komme nicht mit... Noch eine Frage: Bei dem Pinselohrschwein kenn ich mich nicht aus- also ich erkenne 1 Ohr- aber was is der Rest herum? Wo is oben, wo unten? Sehr kryptisch...
AntwortenLöschenWenn Ungereimtheiten auftauchen gibt es gar nichts weder für das eine noch für das andere. Hier sind die Gesetzte nicht aufgeschrieben. Ich mache das was man mir so erzählt was zu tun sei, was üblich ist.
LöschenDas Pinselohrschwein liegt. Was du siehst ist der große, große Kopf. Auf einem Ohr wird gelegen und das andere ist zu sehen. Monströser Kopf mit Spock-Ohren. Ich fand es niedlich.