Bei Kapstadt bleibt meine Begeisterung im Keller, obwohl die
Lage sensationell ist. Ohne Tafelberg und das Meer würden mir die Worte fehlen.
Berühmt ist z.B. Waterfront wirkt wie das Donauzentrum am
Meer. Sonntags ist noch weniger los als in Wien und Kapstadt hat immerhin 3,5
Mio Einwohner. Der architektonische Stilmix irritiert mich völlig.
Der Greenmarket Square hat einen Kunsthandwerks- und
Souveniermarkt. Das alte Rathaus scheint aus der Kolonialzeit, ein anderes
Gebäude sieht aus wie das Amalienbad und vis-á-vis ist ein Haus dessen Fassade
mich an N.Y. erinnert und schreit ich sehe historisch aus bin es aber nicht.
Bo-Kaap mit seinen kleinen grellbunten Häusern ist der Farbklecks des Tages und ist mutig mit lustig. Dieser Teil der Stadt ist durch die Moschee und seinen Gläubigen sehr geprägt.
Der Islam kam mit den Sklaven der Niederländer ans Kap.
Ein angenehmer Ort ist Company’s Gardens, ursprünglich war
als Gemüsebeet Niederländischen Ostindien-Kompanies, später wurde das Gelände
in einen traumhaften schönen Lustgarten umgestaltet. Die Eichhörnchen haben
diesen Garten eingenommen und erfreuen sich der Besucher mit Nüssen in der
Tasche.
Am Ausgang traf ich eine sehr alte, liebenswürdige und
berühmte Österreicherin. Wer hätte das gedacht.
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