Montag, 8. Dezember 2014

Cape Town - Boulders und Kap der Guten Hoffnung

Südlich von Kapstadt liegt Simonstown mit Boulders-Beach. Auf diesem Strand hat sich ein Brillenpinguin-Paar niedergelassen und sich ihrer Familienplanung hingegeben. Heute gibt es einen Steg, eine Eintrittskassa, keinen direkten Zugang zum Strand und die Familienplanung der zu kurz geratenen Tiere ist rekordverdächtig. Pinguine sind dankbare Fotomodelle, denn sie bewegen sich langsam, stehen oder liegen auch still, sind nicht all zu groß und blicken gerne direkt in die Kamera.




Um zum Kap der Guten Hoffnung zu gelangen muss wieder ein Eintrittsschranken passiert werden. Nichts ist gratis nicht einmal die Hoffnung. Am Weg zum Cape of Good Hope begleitet Nebel die Landschaft und die Weiterfahrt wird oft von Bärenpavianen immer wieder aufgehalten. Es gibt viele Affenarten mit denen ich nicht Freundschaft schließen will, diese ist eine davon. Ich ignoriere sie und würdige sie keines Fotoklicks.
Endlich komme ich zum Meer. Wände an Wellen laufen mir entgegen und zerschlagen an den Klippen. Die Kraft des Wassers lässt erahnen wie es den damaligen Holzsegelbooten ergangen sein mag, bei der Umrundung des Kaps. Die Seemänner haben sicherlich viel gebetet aber auf geflucht. Noch nie ist mir so viel Durchsetzungsvermögen in der Natur begegnet. Mein Respekt ist dieser Naturgewalt sicher.
Das Abtanzen von Nebelschwaden und Sonnestrahlen begleitete die Heimfahrt. Selbst Kapstadt mit dem Tafelberg war sichteingeschränkt und trotz Sommer feucht und kalt.


Das spannendste an Südafrika, bis dato, ist der Wechsel der Temperaturen und das Spiel zwischen Sonne und Wolken.

2 Kommentare:

  1. Pinguine werde ich auch bald sehen. Kann mich noch gut an das hoffnungsvolle Kap erinnern obwohl es schon lange her ist.

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  2. So lange kann es nicht her sein, bis doch noch ein junger Bub.

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