Um zum Kap der Guten Hoffnung zu gelangen muss wieder ein
Eintrittsschranken passiert werden. Nichts ist gratis nicht einmal die
Hoffnung. Am Weg zum Cape of Good Hope begleitet Nebel die Landschaft und die
Weiterfahrt wird oft von Bärenpavianen immer wieder aufgehalten. Es gibt viele
Affenarten mit denen ich nicht Freundschaft schließen will, diese ist eine
davon. Ich ignoriere sie und würdige sie keines Fotoklicks.
Endlich komme ich zum Meer. Wände an Wellen laufen mir
entgegen und zerschlagen an den Klippen. Die Kraft des Wassers lässt erahnen
wie es den damaligen Holzsegelbooten ergangen sein mag, bei der Umrundung des
Kaps. Die Seemänner haben sicherlich viel gebetet aber auf geflucht. Noch nie
ist mir so viel Durchsetzungsvermögen in der Natur begegnet. Mein Respekt ist
dieser Naturgewalt sicher.
Das Abtanzen von Nebelschwaden und Sonnestrahlen begleitete
die Heimfahrt. Selbst Kapstadt mit dem Tafelberg war sichteingeschränkt und
trotz Sommer feucht und kalt.
Das spannendste an Südafrika, bis dato, ist der Wechsel der
Temperaturen und das Spiel zwischen Sonne und Wolken.
Pinguine werde ich auch bald sehen. Kann mich noch gut an das hoffnungsvolle Kap erinnern obwohl es schon lange her ist.
AntwortenLöschenSo lange kann es nicht her sein, bis doch noch ein junger Bub.
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